Wie hat das Hobby mein Leben verändert?

Jemand sah mich 2014 in meinen Bildern irgendwie. Lies mich bei einem europaweit ausgeschriebenen Workshop mitmachen. Dann sahen mich andere Fotografen. Dann endlich ich selbst. Vorher war ich meist der falsche Typ zur falschen Zeit am falschen Ort.

Wenn ich nicht draußen sein kann, bin ich es zumindest in Gedanken und verfolge die Wettervorschauseiten. Wobei die Frühlings- und Herbstzeiten die fotografisch aufregendsten sind. Es ist mir durch das Fotografieren wichtiger geworden, mich künstlerisch auszudrücken, wo zu Beginn nur die Freude über ein gelungenes „Andenken“ war. Ich möchte etwas Neues gestalten und ausdrücken. Natur ist meine Sprache. Natur hat neben unzähligen kreativen Gestaltungsmöglichkeiten durch ihre Unkontrollierbarkeit auch Authentizität und Spannung zu bieten. Außerdem entspannt mich diese Tätigkeit in der Natur außerordentlich. Nichts von mir ist hier fremd oder fühlt sich unterdrückt.